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Beste Federkernmatratze
Die besten Federkernmatratzen haben Taschenfeder- oder Tonnentaschenfederkerne, statt Bonellfedern. Der Unterschied liegt in der Form der Federn.
Was zeichnet die beste Federkernmatratze aus?
Die Nächte sind zu kurz, für schlechten Schlaf, deshalb willst du die beste Federkernmatratze, die möglich ist. Darauf willst du wie auf Wolken liegen, allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie. Auf matratzenbedingte Rückenschmerzen kannst du gut verzichten, stattdessen erwartest du angenehmen Schlafkomfort. So hohe Ansprüche erfordern Sorgfalt beim Matratzenkauf. Denn das vielfältige Angebot an Bonellfederkernmatratzen, Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen kann verwirrend sein. Gut informiert, findest du sicher ein Modell, das perfekt zu deiner persönlichen Situation passt.
Das Innere von Matratzen mit Federkernen ist gut belüftet. Dies ist für die Feuchtigkeitsregulation günstig und schafft ein kühles Schlafklima. Falls du leicht frierst und ein warmes „Nest“ bevorzugst, legst du zusätzlich eine isolierende Matratzenauflage ins Bett.
Weitere Vorzüge ergeben sich aus der Konstruktion mit Stahlfedern, wobei die unterschiedlichen Federformen zu verschiedenen Liegequalitäten führen. Je nach Matratzentyp sind entweder taillierte Bonellfedern, zylindrische Federn oder bauchige Tonnenfedern verbaut. Erstere werden direkt miteinander verbunden, die beiden anderen Arten werden einzeln in Taschen verpackt. Von diesen Bauarten leiten sich die Bezeichnungen Bonellfederkern, Taschenfederkern und Tonnentaschenfederkern für Matratzenkerne ab. Durch die Anzahl der Federn und die Stärke des Federdrahtes lassen sich spezielle Eigenschaften wie der Härtegrad variieren.
Als beste Federkernmatratze gelten heutzutage Matratzen mit Tonnentaschenfederkernen und Liegezonen in Komforthöhe. Doch im 19. Jahrhundert war schon die einfache Bonellfederkernmatratze ein Fortschritt. Bis dahin schliefen die meisten Menschen auf derben Säcken, die mit Stroh, Lumpen und ähnlichem Füllmaterial ausgestoppt wurden. Als Polster für Sitzmöbel hatte sich die schwingfreudige Bonellfeder bereits beliebt gemacht, jetzt kam sie auch in Schlafunterlagen zum Einsatz. Dafür wurden viele Federn reihenweise angeordnet und durch ein Drahtgeflecht miteinander zu einer elastischen Liegefläche verbunden. Das Konstrukt wurde in einen robusten Bezug gesteckt und fertig war die Matratze und begeisterte mit federelastischem Liegekomfort.
Video: Beste Federkernmatratze Test 2020 (Beste Bewertung)
Nach diesem Prinzip werden Bonellfederkerne noch heute angefertigt, allerdings haben sich die Matratzenbezüge erheblich verbessert. Durch die Bauweise als Federverbund verteilt sich Druck auf die gesamte Fläche und die Matratze wirkt relativ weich. Aufgrund dieser Flächenelastizität sinkt der gesamte Körper gleichmäßig ein, deshalb eigenen sich Bonellfederkerne eher für leichtere Personen.
Übrigens: Klassische Bonellfederkerne quietschen und knarren, weil sich die Stahlfedern und das Drahtgeflecht direkt berühren und verhaken können.
Mit der Zeit haben sich Federkernmatratzen weiterentwickelt, in unzähligen Betten liegen heute noch komfortablere Taschenfederkernmatratzen. Bei dieser Variante sind die Federn zylindrisch schlank geformt und stecken einzeln in kleinen Taschen. Die Federtaschen sind zusammengenäht oder miteinander verklebt und bilden den Taschenfederkern. Bei dieser Machart drückt das Gewicht nur die belasteten Federn zusammen und wirkt punktuell statt großflächig. So sinken schwerere Körperpartien weiter ein, als der Rest des Körpers und die Muskulatur wird unterstützt. Diese Punktelastizität trägt zu dem beliebten Liegekomfort der Taschenfederkernmatratzen bei.
Tonnenfedertaschenkerne sollen noch bessern noch punktelastischer sein, sagen Matratzenexperten. Denn die nach außen gewölbte, bauchige Feder drückt sich schneller und leichter zusammen, als die herkömmliche Taschenfeder. Ebenso schnell federt sie nach der Belastung zurück. Weil die Herstellung von Tonnenfedern aufwendig und teuer ist, kosten diese Matratzen meist mehr, als vergleichbare andere Taschenfederkernmatratzen. Ob das Liegegefühl den höheren Preis rechtfertigt, musst du selbst entscheiden.
Der Matratzenkern ist wichtig, die beste Federkernmatratze zeichnet sich durch weitere Vorzüge aus. Dazu gehört die Matratzengröße, von der die Liegefläche abhängt. Die Mindestgröße in Breite und Länge hängt von deinen Körpermaßen ab, jeder Zentimeter mehr, bringt mehr Bewegungsfreiheit. Bei der Matratzenhöhe spielt auch dein Körpergewicht eine Rolle, bei einer zu dünnen Unterlage könntest du fast bis auf den Bettenrost einsinken. Wichtig ist außerdem der Matratzenbezug, dessen Oberstoff möglichst aus atmungsaktivem, hautschmeichelndem Material besteht. Achte auf einen abnehmbaren Bezug, den du waschen kannst. Selbst der beste Federkern reicht nicht für den optimalen Liegekomfort. Er muss auch gepolstert sein, damit du die Stahlfedern nicht durch den Bezug hindurch spürst.
Grundsätzlich kann die beste Federkernmatratze mit einem Taschenfederkern oder einem Tonnentaschenfederkern ausgestattet sein. Beide Varianten funktionieren geräuschlos und zeichnen sich durch punktelastische Qualitäten aus. Je nach Situation kann auch eine Bonellfederkernmatratze die angemessen Lösung sein. Testberichte und Matratzenvergleiche im Internet können dir bei der Auswahl des individuell besten Modells helfen.