Beste Latexmatratze

Die besten Latexmatratzen sind klimaregulierend, punktelastisch und komfortabel. Es gibt Matratzen aus Naturlatex und mit synthetischem Latexschaumkern.

Beste Latexmatratze für hohen Liegekomfort

Auf der besten Latexmatratze liegst du beinahe wie auf Wolken. Denn sie ist wie für deinen Körper und deine Schlafgewohnheiten gemacht. Deshalb verwöhnt sie dich mit hohem Liegekomfort und trägt zu deinem erholsamen Schlaf bei. Einziger Haken: Dieses, für dich optimale, Modell musst du erst einmal finden. Für die Suche steht dir ein mannigfaltiges Sortiment an Matratzen aus Latex in verschiedenen Härtegraden zur Auswahl.

Die Geschichte der Latexmatratze ist beachtlich, sogar Kolumbus kommt darin vor. Denn er brachte angeblich Gummibälle von den Azteken mit nach Europa. Wie wir heute wissen, war das Gummi der Milchsaft des Kautschukbaumes. Jahrhunderte später entwickelten E. A. Murphy und sein Team das Dunlop-Verfahren und machten aus Kautschuk Latexschaum. Damit legten sie die Grundlage für die Serienproduktion von Latexmatratzen, die 1932 in Hanau begann.
Formstabil und bequem eroberten sich die neuartigen Matratzen einen festen Platz auf dem Matratzenmarkt, der bis dahin von harten Federkernmatratzen beherrscht wurde. Sogar die Betten des Luxusdampfers Queen Mary bekamen 1932 Latexmatratzen. Wie deren illustre Passagiere wohl auf den Luxusmatratzen schliefen? Wir wissen es nicht. Heutige Latexschaummatratzen sind noch viel komfortabler und gerade gut genug für dich.

Video: Beste Latexmatratze Test 2020 (Beste Bewertung)


Anfangs wurde der Latexschaum ausschließlich aus Naturkautschuk hergestellt. Inzwischen verwenden die Hersteller auch synthetischen Kautschuk oder einen Mix aus beiden Rohstoffen. Den Unterschied wirst du als Laie kaum spüren, denn beide Materialien zeichnen sich durch dieselben Eigenschaften aus. In Werbeprospekten werden diese als optimale Punktelastizität, ausgeglichene Druckverteilung und klimaregulierend beschrieben.
Das bedeutet, Schulter und Becken können gut einsinken, ohne deren Last kehrt der Schaum in die Ursprungsform zurück. Es bleibt also keine störende Kuhle, du liegst ergonomisch und kannst dich bewegen, egal ob du Rückenschläfer oder Seitenschläfer bist.
Falls du schnell frierst, ist eine Latexmatratze ideal. Denn der Schaum wirkt isolierend und hält die Körperwärme für wohlige Temperaturen. Zugleich lassen winzige Luftkammern die Luft zirkulieren und so eingedrungenen Schweiß verdunsten. Generell ist Latex aber feuchtigkeitsabweisend, was zum Beispiel bei Inkontinenz oder Kaffee vom Frühstück im Bett vorteilhaft ist. Dadurch fühlt sich die Oberfläche der Matratze manchmal feucht an, dann wischst du sie einfach mit einem trockenen Tuch ab. Deshalb raten Matratzenexperten stark schwitzenden Personen eher zu einer Federkernmatratze, statt zu Latex.

Für Allergiker könnte die Latexmatratze ein Segen sein, zumindest wenn sie auf den Kot der Hausstaubmilbe reagieren. Milben fühlen sich im Latexschaum weniger wohl als in anderen Matratzen, deshalb hält sich die Belastung mit Hausstaub in Grenzen.
Wie alle Matratzen sollten auch Latexschaummatratzen regelmäßig auslüften und gewendet werden. Das erfordert allerdings etwas Kraft, denn der Latexschaumkern ist schwerer als andere  Matratzenkerne ähnlicher Qualität. Wegen der aufwendigen Herstellungsverfahren sind Latexmatratzen auch relativ teuer und nur selten zum Schnäppchenpreis erhältlich.
Inzwischen existieren übrigens drei Verfahren zum Aufschäumen von Kautschuk zur Matratzenproduktion. Allerdings kommt das energieintensive Talalay-Verfahren nur noch selten zum Einsatz, bringt aber hochwertigen Latexschaum hervor. Dagegen ist das dampfbasierte Dunlop-Verfahren weit verbreitet, es erzeugt den typischen Stiftlatex. Dabei hinterlassen Heizstifte Hohlräume im Schaum, die für die Liegeeigenschaften des Latexkerns entscheidend sind. Mit dem energieeffizienten SonoCore-Verfahren erhält der Latexschaum eine gleichmäßige Struktur. Es basiert auf dielektrischer Aufheizung und Vulkanisierung und wurde erst vor einigen Jahren patentiert.

Die Produktpalette der Latexmatratzen ist groß. Er enthält Modelle mit mehreren Liegezonen, sowie weiche, mittelharte und feste Matratzen. Unterschiede liegen auch in den Matratzengrößen und in der Art des Bezugsstoffes. Bei der Vorauswahl können Testberichte und Kundenmeinungen helfen, dann entscheidet das Gefühl nach dem Probeliegen. Die beste Liegequalität erreichst du, indem du die Latexmatratze mit einem geeigneten Lattenrost kombinierst.

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