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5 Wege, wie Du schnell einschlafen kannst und erholt aufwachst

5 Wege, wie Du schnell einschlafen kannst und erholt aufwachst

5 Wege, wie du schneller einschlafen kannst und erholt aufwachen. Fünf Methoden gegen Einschlafprobleme, die sich schlaffördernd auswirken.

Schneller einschlafen, erholt aufwachen: 5 Wege zum Schlaf

Du suchst einen Weg, wie du schnell einschlafen kannst und erholt aufwachst? Dann sind die folgenden 5 Tipps sicher interessant für dich. Die Methoden stammen von Experten wie Schlafforschern und Therapeuten und werden bereits von vielen Menschen mit Schlafproblemen praktiziert. Gerade Einschlafprobleme sind ein weitverbreitetes Phänomen, das Betroffene verzweifeln lässt. Ähnlich belastend ist es, wenn die Erholungsfunktion des Schlafes beeinträchtig ist. Doch in den allermeisten Fällen finden sich Mittel und Wege, damit sich das Schlafverhalten normalisiert. Fünf davon stellen wir hier vor. Sie sind zur Selbsthilfe bei gelegentlichen Problemen mit dem Einschlafen und der Schlafqualität geeignet. Nach Absprache mit dem Arzt können sie eventuell auch die medizinische Therapie gegen Schlafstörungen unterstützten.

Übrigens: Einschlafstörungen und nicht erholsamer Schlaf werden als Insomnien bezeichnet. Sie können als Symptome anderer Schlafstörungen auftreten oder ein eigenständiges Schlafproblem darstellen.

Unsere 5 Wege, wie du besser einschlafen kannst, ergeben sich teilweise aus den Regeln der sogenannten Schlafhygiene. Dieser Begriff fasst vor allem Aspekte der Schlafumgebung und des persönlichen Verhaltens. Dazu kommen Ratschläge von Schlafexperten verschiedener Disziplinen.

Welcher Weg für dich richtig ist, hängt von der Art und den Ursachen deiner Schlafprobleme ab.

1. Prüfe und verbessere gegebenenfalls deine Schlafumgebung, also den Schlafraum und die Schlafstatt.
Wer morgens zum Beispiel mit Rücken- oder Nackenschmerzen aufsteht, schläft vielleicht auf einer ungeeigneten Unterlage oder mit dem falschen Kopfkissen. In diesem Fall kann eine neue Matratze oder ein Nackenstützkissen helfen. Auch ein ungemütliches Bettklima kann den Schlaf stören. Achte deshalb auf atmungsaktive Materialien, gute Luftzirkulation und eine entsprechend dünne oder dicke Bettdecke.
Als weitere Störfaktoren kommen zu warme Raumtemperaturen, Geräusche oder Gerüche infrage. Die empfohlene Schlafzimmertemperatur liegt bei 18 Grad Celsius. Außerdem sollte das Schlafzimmer dunkel und ruhig sein. Notfalls kannst dich gegen Licht und Geräusche mit einer Augenmaske und mit Ohrstöpseln abschirmen.

2. Geben die Gedanken abends keine Ruhe?
Statt einzuschlafen planst du gedanklich den morgigen Tag oder grübelst über akute Probleme. Dann könnte Mentaltraining dein Weg zu besserem Einschlafen sein. Dabei stehen verschiedene entspannende Methoden zur Auswahl, die das Gedankenkarussell unterbrechen, zum Beispiel autogenes Training und meditieren. Als Einschlaf-Meditationen empfehlen sich unter anderem Atemmeditationen und achtsamkeitsbasierte Stressreduktion. Auch leichte Sportaktivitäten wie Joggen, Walking oder eine Runde Kicken mit dem Fußball an der frischen Luft beruhigen die Nerven.



3. Leidest du unter Angstzuständen oder innerer Unruhe und liegst deshalb angespannt und schlaflos im Bett?
Bei diesem Schlafproblem empfehlen Therapeuten immer öfter eine Gewichtsdecke, auch Therapiedecke genannt. Das ist eine besondere Zudecke, die sanften Druck auf den Körper ausübt und so beruhigende wirkt. Viele Anwender berichten, dass sie unter dem Gewicht der Decke tatsächlich besser einschlafen.



4. Trink abends einen Schlaftee, einen Kräutertee mit Schlafkräutern wie Melisse und Lavendel.
Oder eine Tasse heiße Milch mit Honig. Ja, auch ein Glas Bier oder Wein helfen beim Einschlafen. Allerdings verändert der Alkohol die Schlafstruktur und verursacht oft Wachphasen in der Nacht. Abendlicher Alkoholgenuss könnte der Grund sein, wenn du morgens nicht erholt aufwachst, obwohl du lange genug geschlafen hast.



5. Der fünfte Weg ist ein duftender.
Denn bestimmte Aromen haben sich ebenfalls als Schlafhilfen zum Einschlafen und erholsam Schlafen bewährt. Gemeint sind Düfte mit entspannender, beruhigender Wirkung wie Baldrianblüten, Zirbenholz und Lavendel. Sie sind als getrocknete Duftkräuter, ätherische Öle und als Raumspray erhältlich. Leg dir ein Zirbenkissen oder ein Lavendelsäckchen unters Kopfkissen, träufle etwas Duftöl aufs Laken oder stell einen Duftstein ins Schlafzimmer.

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