Bettdecken

Bettdecken sind die oberen Lagen, die Körperauflagen in Betten. Typische Deckentypen sind Oberbetten, Steppdecken, Kasettendecken und Daunendecken.

Unter der richtigen Bettdecke schlafen

Mit wem steckst du unter einer Bettdecke? Egal, Hauptsache die Decke, bedeckt dich angenehm, sicher und warm, passt also. Ansonsten solltest du eine neue Zudecke kaufen, und zwar eine, die deinen Bedürfnissen entspricht. Bei der Suche triffst du auf ein unglaublich vielfältiges Angebot an Daunendecken, Sommerdecken, Synthetikbetten, Vier-Jahreszeiten-Decken und anderen Deckentypen. Du darfst zwischen verschiedenen Füllstoffen wählen und dich für eine komfortable Größe entscheiden.

Sachlich betrachtet, ist die Bettdecke die oberste Lage der Schlafstatt.

Weil sie auf dem Körper liegt, wird sie auch Körperauflage genannt. Sie soll dich bedecken und warmhalten. Menschlich gesehen, ist sie etwas Persönliches. Wenige Dinge kommen dir für so viele Stunden so nahe. Nächtelang liegt die Decke auf dir und nur dünne Wäsche trennt sie von deiner Haut. Dabei schützt sie dich vor fremden Blicken, vor kalter Umgebungsluft und vor dem Verlust deiner Körperwärme. Kurz gesagt, sie gibt dir das kleine bisschen Geborgenheit, das der Mensch zum Schlafen haben sollte.

Irgendeine Zudecke ist nicht genug, du brauchst die beste Bettdecke, die du bekommen kannst. Damit du dich hemmungslos einkuscheln kannst, muss die Decke gewisse Ausmaße haben. Zum Glück sind Körperauflagen in verschiedene Größen erhältlich, das Angebot reicht von der kleinen Babydecke über die Standartgrößen von 135 x 200 Zentimetern Seitenlänge, bis zur Doppelbettdecke mit Überlänge. Sicher findest du das richtige Maß für deine Körpergröße.

Video: Was ist die richtige BETTDECKE (TraumKonzept)

Noch mehr Vielfalt herrscht bei den Deckentypen.

Manchmal wird „Oberbett“ als Sammelbegriff für alle Bettdecken verwendet. Andere bezeichnen damit die klassische Ballonbettdecke, die sich früher in nahezu allen Betten fand. Dabei handelt es sich um eine einfache, ballonähnliche Hülle, die mit einem Füllmaterial ausgestopft ist. Etwa so, wie das Federbett der Frau Holle. In einigen Regionen wird es noch Plumeau genannt und die Österreicher sagen Tuchent.

In der Einkammer-Hülle der Ballondecke bewegt sich das Füllmaterial ungehindert hin und her, verteilt sich meist ungleichmäßig und staut sich dort, wo du es nicht brauchst. Gegen dieses Dilemma haben sich die Deckenhersteller etwas einfallen lassen. Zum Beispiel Steppdecken, in deren gesteppter Hülle kann der Füllstoff nicht so leicht umherwandern wie im Ballonbett. In Einziehdecken und Kassettendecken kann überhaupt nichts wandern oder verrutschen, denn der Füllstoff ist in Kammern eingeschlossen.

Weil sich die Nachttemperaturen im Sommer und Winter erheblich unterscheiden, bietet die Deckenindustrie luftigere Sommerdecken und kuschelwarme Winterdecken an. Diese kannst du einzeln kaufen oder als Duo, wo beide Varianten mit Knöpfen oder Reißverschlüssen verbunden sind. So kannst du entweder die Dünne oder die Dickere oder beide zusammen nutzen. In den Suchfiltern findest du diese Decken auch unter Vierjahreszeitendecke.
Deckenhüllen sind meist aus einem dicht gewebten Baumwollstoff genäht. Je nach Fadendichte wird dabei zwischen Einschütte wie Perkal und Inlett wie Batist unterschieden. Mehr Wahlmöglichkeiten bieten die verfügbaren Füllmaterialien, wobei Naturmaterialien und synthetische Materialien üblich sind.

Darf es eine federleichte Daunendecke sein, die hundertprozentig mit fluffigen Gänsedaunen oder Entendaunen gefüllt ist? Im Gegensatz zum Kopfkissen muss die Zudecke keine Stützfunktion erfüllen, deshalb ist ein Federanteil nicht zwingend nötig. Bei Feder-Daunen-Mischungen gilt, je höher der Daunenanteil, desto stärker wärmt die Decke. Zu den beliebtesten Füllmaterialien für Bettdecken gehören Schafschurwolle, Baumwolle und leichte Mikrofasern. Darüber hinaus finden Kamelhaar, Kaschmir, Pappelflaum, Zirbenholzspäne, Hanf und anderes Verwendung als Füllstoff in Decken.

Wie ist die Auswahl an Bettdecken schier grenzenlos. Welche Decke für dich am besten ist, das hängt von deiner persönlichen Situation ab. Falls du leicht frierst, gehört eine Kassettendecke mit reiner Daunenfüllung in die engere Wahl. Wenn du schnell schwitzt, ist eine dünne Decke mit Baumwollfüllung oder Naturhaarfüllung wahrscheinlich besser geeignet.

Egal, für welche Decke du dich entscheidest, du solltest sie pflegen, damit sie dich lange gut behütet, beziehungsweise gut bedeckt. Sei unbesorgt, viel Pflege ist gar nicht nötig. Schüttle die Bettdecke morgens auf und lass sie gründlich auslüften und austrocknen. Ab und zu muss sie gewaschen oder mit Dampf gereinigt werden, zum Beispiel in einer Bettenreinigung oder in der großen Waschtrommel des Waschsalons.

Beste Decken 2020

Die besten Decken für 2020 überzeugen mit komfortablen Schlafeigenschaften. Gesteppte Daunenbetten, Kassettendecken, Sommer- und Winterdecken gehören dazu.

Beste Decken 2020

Beste Sommer-Bettdecken

Die besten Bettdecken für den Sommer sind leichte Zudecken, wie Leichtbetten und dünne Steppbetten. Sie wirken atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend.

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Beste Winter-Bettdecken

Die besten Bettdecken für den Winter halten die Betthöhle angenehm warm und trocken. Anschmiegsame Kassettendecken mit Daunen sind beliebte Winterdecken.

Beste Winter-Bettdecken