Kissen bei Nackenschmerzen

Kissen für Nackenschmerzen, zum Beispiel Nackenstützkissen, überbrücken den Höhenunterschied zwischen Kopf und Matratze und wirken Verspannungen entgegen.

Das richtige Kissen bei Nackenschmerzen finden

Du willst ein neues Kissen für Nackenschmerzen kaufen. Weil du fast jeden Morgen mit Schmerzen im oberen Rückenbereich aufwachst, manchmal wirst du sogar nachts davon wach. So oder ähnlich geht es vielen Menschen und ein falsches Kopfkissen könnte daran schuldig sein.

In diesem Fall würde das optimale Schlafkissen auf der perfekten Matratze helfen, zum Beispiel ein Nackenstützkissen, ein Gesundheitskissen oder ein Bauchschläferkissen.

Bei dauerhaften, starken Schmerzen in Nacken, Rücken oder Schulterbereich ist zunächst ärztlicher Rat gefragt. Ist der Befund positiv, könnten spezielle Kissen für Nackenschmerzen die Therapie unterstützen oder zumindest die subjektiven Beschwerden lindern. Lässt sich eine körperliche, anatomische Ursache ausschließen, hilft vielleicht ein Kissenwechsel. Denn zusammen mit der Matratze beeinflusst das Schlafkissen die Liegequalität und damit den Schlaf. Mit dem richtigen Schlafzubehör liegst du bequem, sozusagen körpergerecht, die Chance auf ein schmerzfreies Erwachen ist gut.

Video: Richtig Schlafen gegen Nackenschmerzen (Liebscher & Bracht)



Bei der Suche nach einem Kissen für Nackenschmerzen, beziehungsweise dagegen triffst du auf eine mannigfaltige Auswahl. Orientiere die zunächst an deinen Schlafgewohnheiten, besonders an deiner bevorzugten Einschlafposition. Für die Kissenwahl macht es einen großen Unterschied, ob du in Bauchlage, Seitenlage oder Rückenlage liegst und schläfst.

Der Grund dafür liegt in der Anatomie, vor allem in der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule aber auch in der Muskulatur von Schulter, Nacken und Rücken. Beim Hinlegen verlagert sich der Schwerpunkt des Körpers. Idealerweise gleicht die Schlafunterlage das aus und stützt den Bewegungsapparat, wobei die Wirbelsäule in der geschwungenen Form bleibt. Eine Schwachstelle bildet dabei der Kopfbereich.

Wenn du dein Haupt direkt auf die Matratze legst, überbrückt die Halswirbelsäule den Höhenunterschied zwischen Schulter, Rücken oder Brust. Dabei krümmt sie sich entsprechend, in Bauch- und Rückenlage weniger, in Seitenlage mehr. Die Muskulatur muss dafür arbeiten und die Wirbel verändern ihre Stellung zueinander. Schläfst du so ein, verharrt der Körper in dieser Haltung.

Schlafzeit ist eigentlich Ruhezeit für die Muskeln, statt zu regenerieren und zu entspannen, bleiben sie längere Zeit angespannt. Zwischendurch bewegst du dich zwar, dann tritt dieser Effekt erneut ein. Das muss nicht sein! Schließlich gibt es Schlafkissen, die Kopfpartie und Halswirbelsäule stützen.

Auf dem besten Kissen gegen Nackenschmerzen liegt dein Kopf in der optimalen Höhe und der Hohlraum zwischen Matratze und Hals wird ausgepolstert. Ob du lieber ein Daunen-Federkissen zusammenbauscht oder ein High-Tech Schaumstoffkissen, wählst bleibt deiner persönlichen Vorliebe überlassen. Wichtig sind die Kissenhöhe und die Kissenhärte. Beim Seitenschläfer entspricht die ideale Höhe etwa der Schulterbreite und Rückenschläfer kommen mit einem flachen Schlafkissen aus.

Nackenstützkissen und klassische Kopfkissen sollten weich genug sein, damit sich eine Kopfmulde bilden kann aber auch fest genug, damit das Haupt nicht zu tief einsinkt. Kissen für Bauchschläfer dürfen dünn und weich sein. Treten trotzdem Nackenschmerzen auf, könnte ein Kissen unter Brust oder Becken die Muskulatur entspannen.

Empfehlenswerte Nackenstützkissen:

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