Raumsprays

Raumsprays zum Schlafen verteilen Schlafdüfte in der Raumluft. Dafür eignen sich DIY-Schlafsprays genauso wie fertig gekaufte Produkte mit Schlafaromen.

Raumsprays für die Prise Schlaf in der Luft

Raumsprays für besseren Schlaf sind bequem anzuwendende, duftende Schlafmittel. Auf Fingerdruck verteilt sich ein feiner Nebel aus Schlafaroma gleichmäßig im Raum und entfaltet seine schlaffördernde Wirkung. Hier bei uns findest du eine große Auswahl fertiger Schlafsprays in vielen Variationen, die pflanzliche oder künstlich hergestellte Duftstoffe enthalten. Mit wenigen Zutaten kannst du solch ein Spray aber auch selbst herstellen.

Wenn die Raumluft nach Schlaf riecht, könnte es Raumspray sein. Zum Beispiel eines, das nach Lavendel, Vanille oder Zirbe duftet. Diese Aromen gehören zu den beliebtesten Schlummerdüften überhaupt und kommen auch in der Aromatherapie gegen Schlafstörungen zum Einsatz. Deshalb sind sie auch in vielen Schlafsprays enthalten, die es zu kaufen gibt.

Falls du dein eigenes Guten-Schlaf-Spray herstellen möchtest, bieten ätherische Öle wie Lavendelöl, Vanilleöl, Zirbenöl oder Rosenöl gute Grundlagen. Im Internet kursieren zahlreiche Anleitungen, wie du Raumspray selber mixen kannst, es geht ganz einfach. In vielen Rezepten Alkohol als Lösungsmittel empfohlen, du kannst aber auch nur Wasser nehmen.

Misch dann eine kleinere Menge an, die sich nach einigen Nächten verbraucht. Der Alkohol soll desinfizierend wirken und macht die Lösung für sehr lange Zeit haltbar. Außer Aromaöl und Flüssigkeit benötigst du noch eine Sprayflasche mit möglichst feinem Zerstäuber. Schließlich möchtest du wohlriechendes Aerosol versprühen und keine Tropfen.

Oft sollen Raumsprays schlechte Gerüche übertünchen. Mit Schlafspray verfolgst du einen anderen Zweck: Du willst ein schlafförderndes Flair mit angenehmer Luft erzeugen.

Deshalb achtest du auf zwei Dinge. Erstens lüftest du vor dem Sprühen gut durch und lässt Frischluft ins Zimmer, die den Duft aufnehmen kann. Zweitens achtest auf die Inhaltsstoffe der Sprayflasche oder Spraydose, damit die Duftwolke keine unerwünschten Moleküle enthält. Denn, was du da in die Schlafzimmerluft sprühst, wirst du die ganze Nacht lang einatmen.

In der Regel reichen wenige Pumpstöße, damit sich der Schlafduft im ganzen Raum ausbreitet. Je nach Konzentration des Duftstoffes und Raumgröße kann die ideale Dosis variieren. Orientiere dich an dabei an der Herstellerempfehlung. Bei DIY-Raumspray müsstest du eventuell ein wenig testen, um die optimale Duftintensivität herauszufinden. Im Zweifel gilt, weniger ist mehr. Selbst das beste ätherische Öl Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen auslösen, wenn du zu viel davon einatmest.

Noch ein Anwendungstipp für Raumsprays und andere Schlafdüfte:

In den ersten Momenten wirst du das Aroma intensiv und bewusst riechen, nach einer Weile scheint es verflogen. Dabei hat sich dein Riechsinn nur daran gewöhnt und du nimmst es nicht mehr wahr. Trotzdem ist der Duft noch im Raum und gelangt mit jedem Atemzug ins Gefühlszentrum des Hirns. Dort kann es seine Wirkung entfalten, zum Beispiel das Gedankenkarussell stoppen, dich beruhigen, Ängste besänftigen und deinen Schlaf erholsam gestalten. Der Weg zum besseren Schlaf führt sozusagen durch die Nase.

Erwarte keine Wunder, es gibt auch keine Schlafgarantie. Erfahrungen und Versuche haben gezeigt, dass Düfte uns manipulieren, das Gefühlsleben beeinflussen und Schlafprobleme lindern können. Nach schlaflosen Nächten ist die Aussicht auf gut Einschlafen und Durchschlafen den Duftversuch wert. Bei starken, lang anhaltenden Schlafstörungen mit vielleicht krankhaften Ursachen brauchst du den Rat eines Arztes. Schlafdüfte können eine eventuelle Therapie aber begleiten und unterstützen.

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